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In der Fastenzeit den Reset-Knopf drücken

Das närrische Treiben hat ein Ende und die Fastenzeit hat begonnen. An ihrem Anfang steht der Aschermittwoch mit der Aschenkreuzauflegung. So auch geschehen in der Pfarrei Haibühl. Bei der donnerstäglichen Abendmesse kamen etliche Gläubige, darunter auch die Erstkommunionkinder, und ließen sich von Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen. Die Asche wurde aus den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.

In seiner Predigt ging der Geistliche auf den Beginn einer neuen Zeit ein. Dies verdeutlichten auch die im Presbyterium mit großen lila Tüchern abgedeckten Altäre. „Die Fastenzeit ist die Chance, neu anzufangen, von vorn zu beginnen, sozusagen den Reset-Knopf zu drücken“, so Pfarrer Wutz. Der Mensch werde von Gott nicht auf seine Vergangenheit festgelegt, sondern er macht jeden frei, anders zu denken, anders zu handeln. Abschließend lud der Priester dazu ein, in der Fastenzeit immer wieder einmal bewusst in einen Spiegel zu schauen und sich dabei mit dem liebenden Augen Gottes anzuschauen. „Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott das Verborgene sieht, die Dinge, die uns bekümmern, aber auch die guten Gedanken, Ideen und Verhaltensweisen. Gott wird alles anerkennen, es zählt für ihn“, so Wutz.

Danach segnete der Priester die Asche, die von den Palmzweigen des Vorjahres gewonnen wurde, und sprach am Altar laut das Deutewort zur Auflegung. Danach streuten Pfarrer und Gemeindereferent den Gottesdienstbesuchern das Aschenkreuz auf das Haupt. Feierlich musikalisch gestaltet wurde die Messfeier durch Gesang und Orgelspiel von Kirchenmusiker Ewald Pirtzl. Beim Schlusssegen wünschte Pfarrer Wutz allen Gläubigen beginnend mit dem Aschermittwoch eine Zeit der Gnade und des Neuanfanges, damit Ostern werden könne und Leben in Fülle. (Bericht und Bilder: Pfeffer)

Fotoserien

Fastenz 2023 (DO, 23. Februar 2023)

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Veröffentlichung

Do, 23. Februar 2023

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