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Lachen ist ein Geschenk Gottes

Ein fröhlicher Marsch, gespielt von Kirchenmusiker Ewald Pirtzl auf der Orgel, begleitete den Einzug des liturgischen Dienstes bei der Vorabendmesse zum Faschingssonntag. Die beschwingte Musik ließ alle aufhorchen und zauberte sogleich ein Lächeln auf die Gesichter der Gottesdienstbesucher. Auch die Orgel war in Faschingsstimmung und der Organist entlockte seinem Instrument während der ganzen Messfeier heiter-beschwingte Orgelstücke, Märsche und bekannte Melodien, die es sonst nicht zu hören gab.

Zahlreiche Kinder hatten sich auf Einladung des Pfarrgemeinderates dazu fantasievoll maskiert und bunt gekleidet. Mit einem freudigen „Helau“ begrüßte auch Pfarrer Johann Wutz die Anwesenden. In der Welt gehe es zunehmend ernster und bedrückter zu. Deshalb sei es gerade für die Christen wichtig, dass sie ihre Hoffnung nicht verlieren und sich den Humor nicht nehmen lassen. „Lachen ist ein Geschenk Gottes. Gott will keine Trübsal-blasenden und grimmig dreinschauenden Christen, sondern er will uns lachen sehen“, ermunterte er.

Als Lektorin ließ sich Gabi Huber in die Pflicht nehmen, die sich ebenfalls faschingsmäßig gewandet hatte. Statt der üblichen Predigt trat Gemeindereferent Tobias Krenn an den mit Luftballons und Luftschlangen verzierten Ambo, um seine Büttenrede in Reimform und mit Narrenkappe vorzutragen. Ein Clown (dargestellt von Linda Haselsteiner) hatte sich in die Pfarrkirche St. Wolfgang Haibühl verirrt und war beim folgenden Predigtspiel Gast bei der Messfeier. Seinem traurigen Gesicht war zu entnehmen, dass es ihm hier in der Kirche gar nicht gefiel. „Hier darf man nämlich nicht lachen“, meinte er betrübt. Dass dem nicht so ist, verdeutlichten die nachfolgenden Verse. „Ach, wer hat dir diesen Bären aufgebunden, Trübsal haben wir lang schon überwunden. Freilich darf man in der Kirche lachen und auch mal ein Späßchen machen“, so Krenn. Im Verlauf der Faschingspredigt ging der Redner auch auf die Lauf-Leidenschaft und das schauspielerische Talent des Pfarrers, die fröhliche Orgelmusik des Organisten und die Lausbubenhaftigkeit der Ministranten ein. Auch die Mesnerin Margarethe Dauer, der Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und Maria Reiner von der Frauengemeinschaft bekamen auf humorvolle Weise „ihr Fett weg“. „Du siehst also, alle hier in diesem Haus kommen miteinander recht gut aus. Sie lachen und sind fröhlich immer hier beisammen, wir freuen uns eben in Jesu Christi Namen“, konnte Krenn schließlich den Clown von der Fröhlichkeit des Gottesdienstes und der lebendigen Kirche überzeugen.

Beim Verlassen des Gotteshauses durften sich die Kinder über eine süße Kleinigkeit freuen, überreicht vom bunten Clown. (Bericht und Bilder: Pfeffer)

Fotoserien

Faschingsgottesd 24 Hb (SA, 10. Februar 2024)

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Veröffentlichung

Sa, 10. Februar 2024

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