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Seit 68 Jahren gut bei Stimme

Die Freude am Gesang und der Musik stand bei ihm von Anfang an im Mittelpunkt. Sie begleitet ihn sein Leben lang in verschiedenen Gruppierungen. Eine besondere Ehrung wurde vor kurzem Ernst Neumaier aus Haibühl zuteil. Mit einem musikalischen Gottesdienst wurde der aktive Chorsänger des Gemeinschaftschores Haibühl-Hohenwarth nach 68 Jahren – das sind nach landläufiger Rechnung fast drei Generationen - in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seinen letzten aktiven Einsatz hatte Neumaier bei der Christmette in Haibühl.
Regionalkantor und Dekanatskirchenmusiker Konrad Linkmann saß an der Orgel der Pfarrkirche Haibühl und begleitete den Gemeindegesang, als Pfarrer Johann Wutz den festlichen Gottesdienst eröffnete. Kirchenmusiker Ewald Pirtzl war es ein besonderes Bedürfnis, dieses Ereignis würdevoll zu gestalten. Unter seiner Leitung umrahmte der Gemeinschaftskirchenchor Haibühl-Hohenwarth zusammen mit einem fünfköpfigen Streichorchester die Messfeier mit der „Missa Laetatus Sum“ von Wolfram Menschick. Als Dirigent agierte Gereon Schlepütz, während Ewald Pirtzl an der Orgel saß und sich als Kantor hören ließ. Zur Aufführung kamen weiterhin „Dank sei dir, Herr“ (nach Georg Friedrich Händel mit Solo-Gesang von Hans Eckl) und „Ich will den Namen Gottes loben“ (nach Johann Kuhnau).
Die Predigt von Pfarrer Johann Wutz orientierte sich am „Sonntag des Wortes Gottes“. Es sei nicht nur ein normaler Sonntag im Jahreskreis, sondern es richte sich ein besonderer Dank an einen besonderen Menschen. „Wir wollen Danke sagen im Namen aller Musiker und Sängerinnen“, richtete Ewald Pirtzl das Wort an Ernst und Wilma Neumaier, die in der ersten Reihe Platz genommen hatten. „Du hast 68 Jahre die Treue gehalten zum Kirchenchor, ganz besonders als die Pfarreiengemeinschaft gegründet wurde. Heute haben wir nicht nur für den Herrgott gesungen, sondern auch für dich“, so Pirtzl. Sowas habe nicht jeder, eine Eucharistiefeier mit drei Kirchenmusikern, meinte er.
„Es ist ein Tag der Freude, der Liebe und des Dankes“, so Linkmann. Ernst Neumaier habe ein wahnsinnig großes Werk hinterlassen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, sondern eine große Ehre für den Chor und die Pfarrei, dass er so lange Zeit gesungen habe. Als Abschiedsdankeschön gab es eine Urkunde für 68 Jahre verdienstvolles Wirken mit der Unterschrift von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer. Die Gottesdienstbesucher spendeten einen begeisterten Applaus. Für Ehefrau Wilma gab es einen Blumenstrauß sowie einen Essensgutschein für beide. (Bericht und Bilder: Pfeffer)

Fotoserien

Ernst Neumaier (SA, 27. Januar 2024)

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Veröffentlichung

Sa, 27. Januar 2024

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