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"Du gehst mit" ist Thema der Erstkommunion

Für 12 Buben und Mädchen der Pfarrei Haibühl begann mit dem Lichtmessgottesdienst die Zeit der intensiven Vorbereitung auf ihre Erstkommunion. Am 28. April dürfen sie zum ersten Mal Jesus selbst im lebendigen Brot empfangen. „Eine intensive Zeit der Vorbereitung soll euch hinführen zum Tisch des Herrn, an den wir alle geladen sind“, so Gemeindereferent Tobias Krenn in der Einführung beim Sonntagsgottesdienst nach dem Fest Mariä Lichtmess.

Feierliches Orgelspiel begleitete den großen Einzug der Erstkommunionkinder, die dem liturgischen Dienst nachfolgten, in das Gotteshaus. Kirchenmusiker Ewald Pirtzl begleitete auf der Orgel den Volksgesang, der aus schwungvollen, modernen Gotteslob-Liedern bestand. Nach der namentlichen Vorstellung der Kommunionkinder, bei dem um den besonderen Segen Gottes und das Gebet der ganzen Pfarrgemeinde für die Erstkommunionkinder gebetet wurde, enthüllte der Gemeindereferent das bis dato noch verhüllte Bild im Altarraum. Ein in die Ferne führender Weg war mit den Fußabdrücken der Kinder gestaltet. „Die Fußspuren symbolisieren, dass wir als Kinder Gottes in der Kirche immer auf dem Weg sind, doch diesen Weg nie alleine gehen müssen, denn „Du gehst mit‘“, so Krenn erklärend.

Das Leitthema der Erstkommunion sei ein perfektes und mutmachendes Motto, denn die Botschaft, die dahinterstecke, sei die Botschaft der Auferstehung, bekräftigte Pfarrer Johann Wutz. „Wir kennen die Geschichte des Emmaus-Ganges und dürfen uns sicher sein, dass Jesus auch immer auf unseren Wegen mitgeht.“ Egal, wohin der Weg auch führt, Jesus ist immer dabei. Jeder ist so von Gott geliebt, egal, wie er heißt oder aussieht. Gottes liebende Sorge verdeutlichte auch die nachfolgende Geschichte der „Spuren im Sand“, in der Jesus verspricht: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ Aktive Mitwirkung bewiesen die Buben und Mädchen beim Vortragen der Christus-Rufe und der Fürbitten.

Eine wichtige Funktion bei der Katechese erfüllen die Tischmütter. An fünf Vorbereitungsnachmittagen führen sie die Kinder auf das Sakrament der Erstkommunion hin. Die Kinder Alexandra Aschinger, Dana Hammelmann, Kerstin Kondas und Stefanie Pfeffer. Zur weiteren Vorbereitung gehört auch noch der Besuch der Schülermessen, Sonntags- und Ostergottesdienste, um den Aufbau und die Gebete der Messfeier kennenzulernen und das Brotbacken.

Zum Beginn der Messfeier segnete Pfarrer Johann Wutz die vor dem Volksaltar dargebrachten Kerzen, zu denen nicht nur all jene gehören, die das ganze Jahr über bei den Gottesdiensten gebraucht werden, sondern es waren auch die von den Kindern unter der Anleitung von Tobias Krenn verzierten Kommunionkerzen darunter. Letztmals leuchteten die Christbäume im Altarraum in aller Pracht. Beim nachfolgen Blasiussegen mit zwei gekreuzten Kerzen wurde an den Heiligen erinnert. Die bekannteste Legende schildert, wie Blasius durch Gebete einen Jungen davor gerettet hat, an einer Fischgräte zu ersticken. Auf diese Legende geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. (Bericht und Bild: Pfeffer)

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Veröffentlichung

So, 04. Februar 2024

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