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Umzug in ein "Zwischenlager"

Regenstraße 15 in Arrach – das ist seit dieser Woche die neue Adresse der Bücherei St. Wolfgang Haibühl. Der Umzug war notwendig geworden, da der Abriss der bisherigen Unterkunft im Wolfgangsheim Haibühl in Kürze (März) bevorsteht und das gesamte Gebäude entkernt werden musste. Nachdem in Haibühl weder ein Lagerplatz, noch eine geeignete Räumlichkeit zum Ausweichen gefunden werden konnte, entschloss sich die langjährige Büchereileiterin Anja Greil dazu, die Bücherei in der Zwischenzeit in ihrem ehemaligen Ladengeschäft unterzubringen.

Die umtriebige Bücherfreundin ließ nichts unversucht, um ihrem Leserkreis die Ausleihe auch während der Bauzeit des neuen Pfarrheims (in den die Bücherei nach Fertigstellung wieder Unterschlupf finden soll) zu ermöglichen. Also, erforderliche Genehmigungen einholen und dann hieß es: Kisten schleppen, nicht zu knapp. In unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden wechselten über 4 300 Medien (Bücher und Tonieboxen mit Figuren) ihren Aufenthaltsort von Haibühl nach Arrach. Die Bücherei hat den Umzug gemeistert und hat sich in den Interimsräumen eingerichtet. Das neue Quartier kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Ordentlich einsortiert in Regale und Schachteln warten die Bücher nun darauf, ausgeliehen zu werden. Zum derzeitigen Stand zählen auch zahlreiche Bücher von den Austauschbücherei in Regensburg sowie diverse Neuanschaffungen und aktuelle Bestseller.

Anja Greil will mit ihrer Aktion verhindern, erneut Leser zu verlieren. Nach zwei Jahren herausforderndem Corona-Ausnah­mezustand, in dem die Bücherei durch Schließungen und Beschränkungen oft gar nicht oder nur bedingt zu nutzen war, möchte sie die lesehungrigen jungen und älteren Leser bei der Stange halten und nicht noch einmal eine „Lese-Pause“ hinnehmen. Sie hofft, dass ihre Stammleser (und natürlich alle neuen Leseratten) ihr treu bleiben und den Weg in die Regenstraße nach Arrach finden. Das gesamte Bücherei-Team mit Erna Heuck, Marianne Eiber, Andrea May und natürlich Anja Greil ist glücklich, jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr Besucherinnen und Besucher willkommen heißen zu dürfen. (Bericht und Bild: Pfeffer)

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Veröffentlichung

Mi, 21. Februar 2024

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