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Menschgewordene Liebe Gottes

Großen Zuspruch erfuhr die Kindermette in Haibühl am Heiligen Abend und die Pfarrkirche Haibühl war gut gefüllt mit erwartungsvollen Familien. Festlich herausgeputzt präsentierte sich das Gotteshaus, als Gemeindereferent Tobias Krenn mit den Ministranten zu feierlichem Orgelspiel (von Kirchenmusiker Ewald Pirtzl) einzog. Das Helferteam (Mesner, Pfarrgemeinderat, sonstige verlässliche Helfer) hatten das Gotteshaus in einen herrlichen Lichterzauber versetzt. Den großen Christbaum im Altarraum stiftete Willi Weber, während von Gerhard Meindl („Röhrl Gerhard“) die beiden Bäume rechts und links des Hochaltars kamen. Das Tannengrün für den Adventskranz sponserte erneut Elfriede Küfner.

Gemeindereferent Tobias Krenn hatte mit der 4. Klasse der Grundschule Haibühl ein Krippenspiel vorbereitet und eingeübt. Die jungen Akteure setzten in Szene, was sich zugetragen hat, als in jener Zeit in Bethlehem Gott Mensch wurde. Mit Unterstützung von Birgit Schmid und Linda Haselsteiner sprachen und spielten Emily Schmidberger (Erzähler), Anna Meindl und Hannes Altmann (Maria und Josef), Selina Bolzer und Emily Utz (Engel), Max Kainz und Simon Lohberger (Schellen), Anna Hutterer (Elisabeth) sowie Johannes Stahl und Lorenz Geiger (Hirten). Die Verkündigung des Weihnachtsevangeliums (nach Lukas) geschah in kindgerechter Sprache.

In seiner Ansprache nahm Krenn Bezug auf das kleine Kind in der Krippe, das lacht, Wärme ausstrahlt und nichts weiter will als unsere Liebe. „Räumen wir unser Herz aus von allem, was unwichtig ist und zu viel Platz einnimmt. Öffnen wir die Türen zu unseren Herzen weit, damit die menschgewordene Liebe Gottes, das kleine Jesuskind in der Krippe auch unsere Herzen mit Liebe erfüllt und wir diese Liebe weitertragen können zu allen Menschen auf der Erde“, so Krenn. Nach Vater unser (mit geöffneten Händen) und Friedensgruß endete die Andacht.

In der nächtlichen Christmette umrahmte der Gemeinschaftskirchenchor Haibühl-Hohenwarth unter der Leitung von Ewald Pirtzl den Gottesdienst mit der Pastoralmesse von Ignaz Reimann, auch „Christkindlmesse“ genannt, und weiteren weihnachtlichen Gesänge wie z. B. das „Transeamus usque Bethlehem“ von Joseph Schnabel mit beeindruckendem Bass-Solo (Otto Vogl). Gemeindereferent Tobias Krenn sang eingans mit seiner wunderschönen Bass-Stimme die Ankündigung des Weihnachtsfestes nach dem Römischen Maryrologium.

Am 24. Dezember 1223, vor also 800 Jahren, sei nach einer Idee des heiligen Franziskus von Assisi das erste Krippenspiel aufgeführt worden, erinnerte Pfarrer Wutz in seiner Predigt. „Als kleines, schutzbedürftiges Kind in der Krippe möchte Jesus in unser Herz kommen, aber zugleich auch Gott. Der tiefste Grund unserer christlichen Weihnachtsfreude ist, dass Gott ein Mensch wird und wie alle Menschen als ein Kind geboren wird“, so Wutz.

Der Priester wünschte allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest. Einen besonderen Dank richtete er an alle, die zum festlichen Gepräge der Weihnachtstage beigetragen haben, angefangen vom Chor, Mesner-Team, Pfarrgemeinderat, Ministranten, Lektoren, Kirchenschmücker-Team bis hin zu den Reinigungsfrauen. Die Messfeier am 2. Weihnachtsfeiertag wurde musikalisch umrahmt von Sopranistin Waltraud Franz, die feierliche Weihnachtsgesänge berühmter Komponisten zum Vortrage brachte. (Bilder und Bericht: Pfeffer)

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Weihnachten 23 (SO, 24. Dezember 2023)

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Veröffentlichung

So, 24. Dezember 2023

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