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Von der Dunkelheit zum Licht

An Ostern feierten auch die Christen und Christinnen der Pfarrei Haibühl feierlich die Auferstehung Jesu mit ihrer besonderen Liturgie. Die Messe vom letzten Abendmahl Jesu am Gründonnerstag feierte Pfarrer Johann Wutz zusammen mit vielen Gläubigen. Mit der Übertragung des Allerheiligsten vor den rechten Nebenaltar und dem Abräumen der Altäre endete der Gottesdienst. Einige blieben noch zur Ölbergwache. Die Lesungstexte der nachmittäglichen Karfreitagsliturgie nahmen Bezug auf das Leiden und Sterben Jesu Christi. Bei der Kreuzverehrung huldigten Priester und Gemeinde Jesus Christus als König und Sieger über den Tod. Die Liturgie des „Leidens und Sterbens Christi“ war ernst und ausdrucksstark. Die Gottesdienstbesucher legten Blumen vor dem gekreuzigten Herrgott nieder.

In der Osternacht am frühen Sonntagmorgen, die sich in Lichtfeier, Liturgie des Wortes, Tauffeier und Eucharistie aufgliederte, wurden die Kirchenbesucher schon vom Osterfeuer am Kirchenportal in Empfang genommen. Gemeindereferent Tobias Krenn trug mit dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ die neue Osterkerze in die dunkle Pfarrkirche und sang schließlich das feierliche „Exsultet“. Als Lektoren wirkten Gabriele Huber, Andrea Altmann, Regina Pfeffer, Sandy Schmid und Regina Kummer. So ähnlich wie bei den Aposteln am Auferstehungstag müssten auch wir nicht Angst vor dem Tod haben, sagte der Pfarrer in seiner Predigt. „Einen besseren Grund zum Feiern aus tiefstem Herzen gibt es gar nicht. Wer mit Christus sein Leben gestaltet, braucht den Tod nicht zu fürchten, weil er mit ihm auferstehen wird.“ Es ginge darum, nicht das Osternest im Garten, sondern sich auf die Suche nach dem eigenen Ostern zu machen, mittels Ostererfahrungen als Quelle von Sinn und intensivem Leben im Alltag.

Feierlich musikalisch begleitet wurde die Messfeier vom Orgelspiel des Kirchenmusikers Ewald Pirtzl sowie dem Gesang von Kantor Tobias Krenn. Nach dem Segensgebet besprengte der Geistliche die mitgebrachten Speisenkörbe mit Weihwasser. Der Dank des Pfarrers richtete sich an alle, die für die feierliche Gestaltung der österlichen Tage Sorge getragen und dafür viel Zeit und Sorgfalt verwandt haben. Die alte Tradition des Osterlachens vollzog Gemeindereferent Tobias Krenn mit zwei Witzen. PGR-Mitglieder teilten an den Kirchentüren geweihte Eier aus. Überaus guten Zuspruch erfuhr das Osterfrühstück, das erstmals im neuen Pfarrheim in Haibühl stattfinden konnte. Der Ostermontag stellte den offiziellen Startschuss für die Pilgersaison da. (Bericht und Bilder: Pfeffer)

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Ostern 25 Hb (SO, 20. April 2025)

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Veröffentlichung

So, 20. April 2025

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