Das Wunder der Weihnacht
Die Pfarrei Haibühl feierte Weihnachten, die Geburt von Jesus Christus mit feierlichen Gottesdiensten und wunderschön geschmückter Pfarrkirche. Das Gotteshaus war besonders am Nachmittag des Heiligen Abends besonders gut gefüllt, als Pfarrer Johann Wutz in der Christmette besonders die erwartungsvollen Kinder und ihre Familien ansprach.
Das Helferteam (Mesner, Pfarrgemeinderat, sonstige verlässliche Helfer) hatten das Gotteshaus in einen herrlichen Lichterzauber versetzt. Den großen Christbaum im Altarraum stiftete Martina Kraus, während von Gerhard Meindl („Röhrl Gerhard“) die beiden Bäume rechts und links des Hochaltars kamen. Das Tannengrün für den Adventskranz sponserte erneut Elfriede Küfner, gebunden hat ihn Mona Herzig.
Beim Krippenspiel setzten die jungen Akteure in Szene, was sich zugetragen hat, als in jener Zeit in Bethlehem Gott Mensch wurde. Linda Haselsteiner und Birgit Schmid, unterstützt von Nina Vogl, hatten sich für das Einüben der Weihnachtsgeschichte bereiterklärt. Es sprachen und spielten die Drittklässler Max Baumann (Erzähler), Ida Meindl und Tobias Lemberger (Maria und Josef), Emma Kiefl, Katharina Drexler und Karolina Heigl (Engel), Paul Frisch, Alois Haselsteiner und Tobias Völkl (Hirten), Alexander Baumann (Wirt) und Lennox Kaml (Geräuschemacher).
In seiner Ansprache nahm der Geistliche Bezug auf die stimmungsvolle Erzählung der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma. Die Hirten und die Sterndeuter haben das Kind in der Krippe als Gott anerkannt und es angebetet. „Sie haben Jesus damit wirklich ihr Herz geschenkt, sich ihm ganz geschenkt mit ihrem Leben“, so Wutz. Jesus möchte in jedem von uns geboren werden, in unserem Herzen. Er ist ein kleines Kind geworden, damit dies leichter geschehen kann. Auch in der Gestalt des Brotes mache sich Gott äußerlich klein und hilflos wie ein kleines Kind und er ist doch der Allergrößte. „Wer dies von Herzen bejahen und glauben kann, für den wäre das Weihnachtswunder Wirklichkeit geworden. Lassen wir das Christuskind und damit Gott für uns lebendig werden“, schloss der Priester.
Gut besucht waren auch die Festgottesdienste an den beiden Weihnachtsfeiertagen. Der Priester wünschte allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest. Einen besonderen Dank richtete er an alle, die zum festlichen Gepräge der Weihnachtstage beigetragen haben, angefangen vom Chor, Mesner-Team, Pfarrgemeinderat, Ministranten, Lektoren, Kirchenschmücker-Team bis hin zu den Reinigungsfrauen. (Bericht und Bilder: Pfeffer)
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Wunder der Weihnacht (DI, 24. Dezember 2024)

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