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News-Ticker

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Allerheiligen mit Totengedenken

Beim Gottesdienst an Allerheiligen gedachte die Pfarrei Haibühl ihrer Verstorbenen, besonders denen der vergangenen zwölf Monate. Zu jedem Toten wurde eine Kerze entzündet. Gebetet wurde auch für alle anderen Verstorbenen, deren Namen nicht genannt worden ist, für alle Kinder, die vor, während oder nach der Geburt verstorben sind, für all jene, die in Vergessenheit geraten sind, für denjenigen, der in dieser Stunde gerade im Sterben liegt und für den nächsten aus der Pfarrei, den Gott zu sich heimholen wird. "Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben." So und ähnlich steht es in Todesanzeigen.

Pfarrer Johann Wutz zelebrierte den Gottesdienst am Vormittag des Hochfestes Allerheiligen. In einem Monat, der von Dunkelheit und Nebel geprägt ist, richte sich der Blick hoffnungsvoll himmelwärts, so der Geistliche. „Wo der Himmel offen steht, bilden wir mit den Heiligen eine große Gemeinschaft des Glaubens“, so Pfarrer Wutz.

Zahlreiche Gläubige waren auch aus anderen Pfarreien angereist, um ihrer verstorbenen Familienmitglieder und Freunden zu gedenken. Für die musikalische Umrahmung sorgte Kirchenmusiker Ewald Pirtzl auf der Orgel. Die Lesungen trugen Andrea Altmann und Regina Kummer vor. Namentlich gedacht wurde der Verstorbenen seit dem letzten Allerheiligenfest vom 1. November 2024 bis 31. Oktober 2025. Es waren 29 Verstorbene im Alter von 54 bis 96 Jahren, für die ein Licht entzündet wurde. Als Symbolbild dazu war eine geschmackvoll gestaltete offene Tür mit der Osterkerze in der Mitte als Zeichen des Auferstandenen im Altarraum gestaltet.

Die von Pfarrer Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn gemeinsam gestaltete Ansprach brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass mit dem Tod nicht einfach alles aus ist, sondern es ein Wiedersehen gibt. Wenn das irdische Zelt abgebrochen sei, gebe es ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel, ein fester Ort, der Sicherheit bietet, so sagt es der Apostel Paulus. Streit und Missgunst haben ein Ende, Gerechtigkeit, Friede und Sicherheit bestimmen das Leben. Das französische „Adieu“, spanische „Adios“ oder das italienische „Ciao“ haben so wie das deutsche „Auf Wiedersehen“ die gleiche Wurzel: Übersetzt heiß es „bei Gott“, „zu Gott hin“ oder „Gott befohlen“. „Noch schöner kann ein letzter Gruß und Wunsch beim Abschied von einem Verstorbenen kaum sein. Es ist ein Gebet“, so Pfarrer Wutz. Die bekräftigte auch der ausgeteilte Gebetszettel.

Anschließend ging Pfarrer Wutz durch die einzelnen Grabreihen und besprengte die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch. Ebenso gedachte er all der Verstorbenen in den Urnenstelen und der Baumgrabstätte und segnete auch diese Gedenkstätten. Währenddessen beteten die Gläubigen zusammen mit Gemeindereferent Tobias Krenn. Viele Familien nutzten den Feiertag auch, um die Gräber von Verwandten und Freunden zu besuchen. Zu diesem Anlass wurde auch der Grabschmuck erneuert und ein Grablicht aufgestellt. (Bericht und Bilder: Pfeffer)

Fotoserien

Allerheiligen Hb 25 (SA, 01. November 2025)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 01. November 2025

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